Am 2. Juli 2024 veröffentlichte die Direct Selling Education Foundation (DSEF) ihren Economic Impact Report 2024, der die jährlichen wirtschaftlichen Auswirkungen des Direktvertriebs in den USA untersucht. Diese neue Studie, durchgeführt von Professor Robert A. Peterson und John T. Stuart III Centennial Chair in Business Administration an der McCombs School of Business der University of Texas in Austin, quantifiziert den Beitrag des Direktvertriebs zur US-Wirtschaft.
Direktvertriebsbranche trägt 111 Milliarden US-Dollar zur US-Wirtschaft bei
Laut der Studie trug die Direktvertriebsbranche im Jahr 2022 beeindruckende 111,4 Milliarden US-Dollar zum Bruttosozialprodukt der USA bei. Das entspricht einem Anstieg von 28,3 Milliarden US-Dollar oder 34 Prozent im Vergleich zu 2016. Auch die Steuereinnahmen, die durch die Branche auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene generiert wurden, stiegen auf 15,5 Milliarden US-Dollar, was einem Zuwachs von 4,9 Milliarden US-Dollar oder 46 Prozent gegenüber 2016 entspricht.
Vorsichtige Schätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen
„Angesichts der Besonderheiten der Direktvertriebsbranche, die stark auf unabhängige Auftragnehmer setzt, sind die geschätzten 111,4 Milliarden US-Dollar wahrscheinlich eine eher konservative Einschätzung“, kommentierte Dr. Peterson.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen setzen sich wie folgt zusammen:
- Der direkte Effekt des Einzelhandels im Direktvertrieb: 40,5 Milliarden US-Dollar
- Die indirekten Effekte, also die Auswirkungen auf die vorgelagerten Lieferketten: 31,0 Milliarden US-Dollar
- Der induzierte Effekt, der die nachgelagerten Haushaltsausgaben umfasst: 39,9 Milliarden US-Dollar
Joe Mariano, Präsident der Direct Selling Association und der DSEF, erklärte: „Der Einfluss der Branche wächst weiterhin, da immer mehr Menschen den Direktvertrieb als Möglichkeit nutzen, zusätzliches Einkommen zu generieren.“
Über die Direct Selling Education Foundation
Die DSEF hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit über die wirtschaftlichen Beiträge des Direktvertriebs zu informieren und führt regelmäßig Studien zu diesem Thema durch. Seit mehr als 50 Jahren arbeitet die Stiftung mit über 200 Professoren und Akademikern aus verschiedenen Disziplinen zusammen, um Forschungs- und Bildungsprogramme zu unterstützen.